Einträge

"Gibt's schon."

"No Sports."

Behaupten "eine Frau spürt sowas" (was vielleicht mal stimmen kann, aber nicht muss).

"Und? Wie geht's euch? Ißt du jetzt für zwei, oder?"

"Kinder sind die tollste Sache auf der Welt" – aber: "Nichts wird hinterher mehr so sein, wie es einmal war."

Saure Gurken.

Im Film: Es darf gekotzt werden.

Toll, dass doch alles irgendwie relativ ist, so dass der klügste Mensch aller Zeiten im Fach Mathematik zwar eine 6 im Abiturzeugnis hatte, dies aber in der Schweiz als die beste Note gilt.

Liebe Scheibenwischer: Ja, ja, Apple hat's mal wieder allen gezeigt. Das will ich ja gar nicht in Abrede stellen. Aber hab ich deswegen wirklich Lust, mich dauernd über euer Ding unterhalten zu müssen?

Kriegsverherrlichung. Aber guter Stil.

Ach ja. Danke dass Sie mich daran erinnert haben …

Selbstverständlich stets und ungeprüft "wohlverdient."

Behandelt nur die Symptome (wohingegen die Alternativmedizin entweder mit einem Mittelchen alle Wehwechen zu heilen vermag oder sowieso totaler Humbug ist).

Nützen gewöhnlich nichts – und die da oben, die Politiker, tun sowieso was sie wollen.

Freuen Sie sich bitte keinesfalls über schmackhafte Funde am Wegesrand, seien es nun Walderdbeeren, Himbeeren, Brombeeren oder Blaubeeren: Denn er, der Fuchsbandwurm, lauert schon. Und selbst wenn Sie nicht zu der ängstlichen Sorte gehören, es könnte ja was dran sein, an der Gefahr. Und dem Fuchbandwurm ist es sowieso egal, woran Sie glauben. Also am besten Sie reden darüber. Das unterhält ermattete Wanderer und baut nebenbei Ängste ab.

Schlecht für die Ohren.

Haben natürlich immer ein Ego-Problem.

Wenn Ihnen ein Missgeschick unterlaufen ist, beispielsweise beim Orchesterspiel haben Sie folgenschwer den Einsatz verpasst, sagen Sie nie: “Das war ich” oder “Ich bin Schuld” oder einfach nur “Entschuldigung” – nein, eine schlichte, lateinische Sentenz weist sie gleich als Kenner der höheren Schule aus wenn sie rufen: "Mea culpa!"

Hingegen sollten Sie bei der Nachricht, dass jemandem ein Unglück widerfahren ist, anstelle einer Mitleidsbekundung ein schlichtes “selbst schuld!” von sich geben.

Im Gedenken an unsere strammen Wehrmachtsvorfahren immer "die Amis" sagen, aber unbedingt "der Russe" (veraltend).

Jede schwer zu beantwortende Grundsatzfrage mündet unweigerlich in die „Gretchenfrage“, dabei nicht wissend, dass Gretchen die Frage stellt und nicht zu beantworten hat – und dass die Antwort dann auch unbefriedigend bleiben muss.

Haben wahlweise eine Glück verheißendere Lebenseinstellung oder einfach keine Ahnung. In beiden Fällen liegt es natürlich daran, dass sie sich um nichts kümmern.

Spielen technisch perfekt, nur gänzlich ohne Gefühl.

Etwas ist vorüber. Die schönen Tage, die Ferien, die Jugendzeit. Es ist offensichtlich, niemand kann es ändern und alle sind genervt deswegen. Dann ist es eine gute Idee, ihre Mitmenschen noch einmal mit kläglichem Tonfall darauf hinzuweisen.

Alternativ können Sie natürlich auch ein schönes Lied dazu komponieren. Im Deutschen singt man »Schön ist die Ju-hu-gend bei frohen Zeiten, schön ist die Ju-hu-gend, sie kommt nicht mehr.« – Auf Englisch hört sich das Ganze dann so an: »Now Those Days Are Gone«.

Auf jeden Fall zählen nur die "inneren."

Falls sich die Frage stellt: Dort gibt es natürlich immer noch "Nichts Neues."

Macht dumm.

Versäumen Sie es keinesfalls, bei passender Gelegenheit die dem Staatsgebilde unseres schönen Nachbarlands zugrunde liegende Idee oder das ganze Land per se als "Grande Nation" zu bezeichnen. Insbesondere Ihre französischen Freunde werden es Ihnen zu danken wissen.

Muss man erstmal drauf kommen!

Das Thema "Jahreszeiten" glänzt wohl seit Jahrtausenden in zeitloser Schönheit – vielleicht mit ein Grund für den Erfolg der zweifelsohne gelungenen, aufgrund ihrer Häufigkeit allerdings ungebührlich penetranten Programmmusik »Vier Jahreszeiten« von Antonio Vivaldi.

Der Klee hat bekanntlich vier Blätter und niemals drei.

Natürlich allzu leichte Kost.

Tatsächlich lesen wohl darum deutlich mehr junge als alte Menschen Comics, weil sie im Gegensatz zu ihren Eltern noch im Vollbesitz ihrer geistigen Leistungsfähigkeit sind. Es erfordert nämlich weitaus größerer Anstrengungen, ein Comic zu lesen, als reinen Text.

Aus aktuellem Anlass: Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass in Callcentern praktisch nie der Satz "das stimmt nicht" oder „Quatsch mit Soße“ etc. fällt, wenn Sie sich beschweren, sondern immer nur die Redewendung "das kann ich so nicht nachvollziehen"?

Bei kaltblütig ausgeführten Tötungsdelikten, etwa im Milieu des organisierten Verbrechens oder im Rahmen von Familienfehden, handelt es sich selbstverständlich nie um profane Morde aus diesem oder jenem Motiv heraus, sondern stets um ordentliche "Hinrichtungen" – genauer gesagt "regelrechte", wenn ich bitten darf!

Muss man bekanntlich ein Leben lang, was so viel heißt wie: "Man lernt nie aus".